Vor dem Hintergrund der COVID-19 Pandemie hat der Vorstand der Softing AG heute festgestellt, dass der für das GJ 2020 getroffene Ausblick in der Zwischenmitteilung zum Q1 2020 –EBIT, operatives EBIT und Umsatz auf Vorjahresniveau- voraussichtlich nicht erreicht werden kann.
Produkt- und Projektabrufe von Leitkunden, die Basis des ursprünglich getroffenen Ausblicks waren, werden teilweise bis in das Jahr 2021 gestreckt oder könnten komplett in 2021 verschoben werden. Die in der Zwischenmitteilung zum Q1 2020 vorausgesetzte schnelle und deutliche Erholung der Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr muss daher kritisch hinterfragt werden.
Erfreulich ist die sehr robuste Liquiditätslage der Softing AG, die zusammen mit konsequentem Kostenmanagement eine Fortführung der wesentlichen Produktneuentwicklungen und Produktweiterentwicklungen ermöglicht.
Angesicht der erheblichen Unsicherheit über Dauer und Folgen der Covid-19 Pandemie streuen die internen Prognosen derart zwischen einer Bestätigung des ursprünglichen Ausblicks und einer deutlichen Reduktion, sodass zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässlichen Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Jahr abgegeben werden kann.